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Licht-Test für den Winter

Im Herbst und Winter kommt es immer häufiger zu Unfällen mit Fahrzeugen, die schlecht oder gar nicht beleuchtet sind. Oft trifft es Fahrradfahrer als erstes, denn sie werden am ehesten übersehen. Aber auch am Auto ist eine ausreichende Beleuchtung nicht nur Pflicht, sondern dient auch Ihrer eigenen Sicherheit. Deshalb ist es umso wichtiger, zum Ende des Sommers einen Blick auf die Leuchten Ihres PKW oder Motorrades werfen zu lassen.

 

Viele Werkstätten und Autohäuser bieten zum Herbst einen kostenlosen Licht-Check an. Beim Test achtet die Werkstatt auf das Fern- und Abblendlicht, Nebel-, Such- und andere erlaubte Zusatzscheinwerfer, Begrenzungs- und Parkleuchten, Bremslichter, Schlusslichter, Warnblinkanlage, die Fahrtrichtungsanzeiger und die Nebelschlussleuchte.

Die Überprüfung umfasst also alle Außenleuchten, deren Anbauhöhe, Hell-Dunkel-Kontrast, Einstellhöhe, Lampen-, Reflektor- und Streuscheibenzu-stand, die Scheinwerferreinigungsanlage, Kontrollanzeigen sowie die Blinkfrequenz. Dafür müssen mehrere Voraussetzung erfüllt sein: Eine ebene Standfläche für das Auto und ein einwandfrei funktionierendes sowie baumustergeprüftes Einstellgerät gehören genauso dazu wie der richtige Reifendruck und die korrekte Position der Scheinwerferstellung.

Dabei ist es wichtig, dass die Scheinwerfer richtig eingestellt sind, so dass sie die Straße ideal beleuchten, aber den Gegenverkehr nicht blenden. Diese Einstellung können Werkstätten mit einem speziellen Testgerät prüfen und gegebenenfalls einstellen. Außerdem werden dabei auch alle Lampen auf Funktionalität geprüft und defekte Lämpchen ausgetauscht.

 

Nutzen Sie also dieses Angebot, bevor Sie im Straßenverkehr nicht gesehen werden. In einigen Minuten fühlen Sie sich gleich viel sicherer in Ihrem Auto.

 

(Quelle: HNA.de)

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